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Computer im Wandel der Zeit

Sie sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, alltäglich mehrere Stunden für uns im Einsatz und in den verschiedensten Formen überall präsent. Die Sprache ist von Computern. Durch diese wird unser Leben zunehmen smarter und sie sind wahre alleskönner. Doch bis zu unserem heutigen technischen Stand, verging eine lange Reise mit verschiedenen Experimenten, kleinen und großen Rückschlägen und natürlich dem technischen Durchbruch.

Wie alles begann

Bereits in früheren Jahrhunderten galten Zahlen als existenziell und ihre Wichtigkeit wurde seither bewusst wahrgenommen. Mit den Dezimal kam auch die Bedeutsamkeit von Berechnung nach Europa. Es dauerte nicht lange bis sich frühere Wissenschaftler und Zahlenexperten einig waren, dass für erfolgreiche und ausführliche Rechenwege Hilfsmittel benötigt werden. Vor allem bei Berechnungen mit großen Zahlen, wurde die Bedeutsamkeit dieser Hilfsmittel immer bewusster. Wenn man es ganz genau nimmt, zählt das Rechenbrett dadurch als Ursprungsidee der Computer. Denn ab diesem Zeitpunkt wurde viel Zeit und Wissen in die Entwicklung von Rechenmaschienen investiert. Während diese Rechenmaschinen allesamt auf manuellen bedienten Funktionen basierten , gelang Konrad Zuse mit der „Z1“ ein weltweiter Durchbruch der elektronischen Rechenmaschinen. Die „Z1“ war der erste freiprogrammierbare Computer, der mit Hilfe von binären Codes rechnete und diese zu gewünschten Abläufen verarbeitete. Die binären Codes bestehen aus bestimmten Reihenfolgen der Zahlen „null“ und „eins“. Diese Codes wurden mittels Metallplättchen und Stiften mechanisch in ihre gewünschten Formen gebracht. Durch diese umständliche Arbeit kam es immer wieder zum Verkanten der Stifte oder Ausfällen der Maschine. Aus diesem Grund entwickelte Konrad Zuse sein anfängliches Modell „Z1“ stetig weiter. Nach dem Testläufer der „Z2“, folgte die bekannte „Z3“. Die „Z3“ war die erste elektronische Konstruktion, die alle Merkmale (Speicherwerk, Rechenwerk, Taktgeber, Ein-/Ausgabeeinheit) beinhaltete. Somit ist hier die Sparache, vom ersten Computer.

Die Entwicklung des Computers

Die Computerentwickelt gestalte sich von da an rasend. Die konkurrienden Unternehmen überschlugen sich beinahe mit Versuchen und innovativen Verbesserungen der einzelnen Techniken in den Computern. Dabei waren die Entwickler auf einer Art gegenseitig voneinander abhängig, denn erst durch die Entwicklung eines bestimmten Verfahren, konnte auf diesem weiter aufgebaut und entwickelt werden. Durch die eifrige Weiterentwicklung entstand bereits 1943 mit dem ENIAC der erste Computer mit mechanischen Bauteilen. Dieser arbeitete mit 18.000 Elektronenröhren und verbrauchte damit einen Platz von circa 150 m². Um den Computer nicht nur kleiner, sondern auch effizienter und kostengünstiger bauen zu können, erfand die Firma „Bell Labs“ 1948 die Transistoren. Diese Fortschritt leutete die zweite Generation der Computer ein. Diese wurden durch die Transistoren im Laufe der 50er Jahre nämlich pltz- und energiesparender. Um weiteren Platz zu sparen und den Computer zunehmend effizienter nutzen zu können, entwickelten die „Texas Instruments“ im Jahr 1958 den integrierten Schaltkreis. Dieser bat die Möglichkeit, mehrere Transistoren ohne zusätzliche Kabel auf einem Schlatkreis miteinander zu verbinden. Man könnte sagen, dass damit alle zu einem Computer benötigten Teile vollständig waren und sich die weitere Entwicklung zunehmend auf die Optimierung dieser fokussierte, anstatt immer neue Bauteile für die Computer zu erfinden. Bereits 1960 erschien der erste vollständig funktionierende Transistoren- Computer der Firma IBM 7000. Von nun an, wurden die Transistoren fortlaufend optimiert und an die ständig weiter entwickelten Prozessoren komprimiert und angepasst. Bis heute entstehen immer kleinere und leistungsfähigere Prozessoren. Durch den schnellen Wachstum dieser Entwicklungne wird es zunehmend schwieriger, den Verlauf kontinuierlich zu verfolgen. Die Technik heute zeugt auf jeden Fall aus bahnbrechenden und innovativen Entwicklungen der Vergangenheit und ist in absehbarer Zeit nicht ersichtlich.

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